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Naturbadinfo 2022

Liebe Leser*innen,

während in den Bädern aufgrund der Covid-19-Situation in den letzten zwei Jahren weniger los war, als in den vergangenen Jahren, so ist im Bereich der Planung und Entwicklung viel passiert. Gemessen an der Anzahl neuer Bäderplanungen bewegt sich die Branche langsam aus der Nische heraus in einen größeren Markt. Entsprechend wichtig ist es die Anlagen weiterhin zu optimieren und den Anforderungen der Zeit anzupassen. So wird zukünftig die CO2-Bilanz eines Bades eine immer größere Rolle spielen (Klimaneutral Baden? – S.1), die Digitalisierung der Anlagen wird wichtiger (DANA 2.0 – Von der Datenablage zur Steuerungszentrale des Naturbades – S.3) und auch neue Konzepte wie Naturhallenbäder (Hallenbäder mit biologischer Wasseraufbereitung… und es geht doch! – S.9) und Regenwassernutzung als Füllwasser („Sponge City“ trifft Naturbadeteich – S.13) werden verstärkt in den Fokus der Planungen rücken. Gleichzeitig gilt es auch weiterhin, die Anlagen besser zu verstehen (Keimelimination durch Zooplankton – S.6 ; USOs – Unbekannte Schwimmobjekte im Naturfreibad – S.7) und sowohl gestalterisch (Stege in Naturfreibädern – S.11), als auch hinsichtlich der Wasseraufbereitung (Phosferrum – S.11) zu verbessern. Wir hoff en auch in dieser Ausgabe wieder einige interessante Neuerungen zu präsentieren und wünschen viel Spaß bei der Lektüre.

Schönen Gruß und bleiben Sie gesund!

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Stefan Bruns, Hannes Kurzreuther, Janne Baden, Nina Röttgers, Leon Müller [Polyplan-Kreikenbaum]
Inga Eydeler, Dr. Antje Kakuschke, Dr. Stefanie Hirch, Dr. Jürgen Spieker [KLS Gewässerschutz]
im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Badeseen und Schwimmteiche (ABS)